Wien, 9.Jänner 2009 Der erste Sonntag im Neuen Jahr ist geprägt
von Zeugnissen der Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen
der Letzten Tage im Gedenken an das vergangene Jahr und in so
mancher Vorschau für die Zukunft. In der Gemeinde Wien 1, in der
Silbergasse im 19. Wiener Bezirk, waren am ersten Sonntag des
Jahres 2009 die Mitglieder der Kirche wieder versammelt um
gemeinsam den Gottesdienst zu feiern. Wie in jedem Gemeindehaus der
weltweiten Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage ist
der erste Sonntag im Monat, der so genannte Fastsonntag. An diesem
Tag fasten die Mitglieder, sofern es ihnen gesundheitlich möglich
ist, 24 Stunden. Das heißt sie verzichten auf Essen und Trinken.
Und es wird für Menschen, die Hilfe benötigen gespendet. Während
des Gottesdienstes gibt es an den Fastsonntagen, die Möglichkeit
vor der Gemeinde über sein persönliches Zeugnis von Jesus Christus
zu sprechen.
„Was wird das Jahr 2009 bringen?“ Dr. Bettina Köpf – die Leiterin
der Frauenorganisation der Gemeinde spricht in Ihrer Sonntagsklasse
über die Wichtigkeit „mehr nach Innen zu gehen.“: „Wir müssen uns
bewusst sein, dass wir eingebunden sind in ein großes Ganzes.
Achten wir auf die inneren Werte. Denn wer bestimmt die Zukunft?
Selbstverständlich Gott, aber auch wir persönlich. Es gibt einen
Teil in unserer persönlichen Zukunft, den wir nicht beeinflussen
können – ebenso aber auch einen Teil, den wir selbst bestimmen
können. Vieles liegt an unserem persönlichen Einsatz und an unserer
persönlichen Einstellung wie wir mit den Herausforderungen der
Zukunft umgehen. Sicher sind die Zeiten für viele Menschen in
Österreich und in der Welt schwieriger geworden. Aber wir fühlen
uns in unserem Land gesegnet und wir vertrauen darauf, dass
Christus seine schützende Hand über uns hält! Lasst uns
zuversichtlich in die Zukunft schauen.“
Bischof Dr. Georg Greindl hofft, dass die Führungskräfte in der
Wirtschaft an die moralischen Werte denken und danach handeln. Es
ist wichtig das Wohl der Allgemeinheit im Auge zu behalten und
weniger den eigenen Profit. Und Dipl. Ing. Thilo Lehmann, Ratgeber
des Bischofs, spricht davon, dass für ihn gegenseitiger Respekt und
gegenseitiges Verständnis besonders wichtig sind. Mehr davon in der
Gemeinschaft der Kirche und in der Gesellschaft wünsche er sich für
das Jahr 2009.
Allen Besuchern unserer Webseite wünsche ich, dass dieses junge
neue Jahr für sie auch die Stärke bringt, den Herausforderungen der
Zukunft standzuhalten. Möge der Gedanke an unseren Erlöser Jesus
Christus uns alle ermutigen tapfer und hoffnungsvoll vorwärts zu
sehen.
„Darum müsst ihr mit Beständigkeit vorwärts streben, erfüllt vom
vollkommenen Glanz der der Hoffnung und von Liebe zu Gott und zu
allen Menschen.“ Diese großartige Aufforderung aus dem Buch Mormon,
2.Nephi 31:20 kann uns dabei stärken und helfen, dass 2009 ein
persönlich erfolgreiches Jahr wird.
Altbischof Alfred Pietsch
Mitglied der Gemeinde Wien 1
Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.