Führerinnen der Hilfsorganisationen kommen mit Mitgliedern in Europa zusammen

Schwester Rosemary M. Wixom, Präsidentin der Primarvereinigung, und Schwester Linda S. Reeves, Zweite Ratgeberin in der Präsidentschaft der Frauenhilfsvereinigung, waren vor kurzem in Europa, um mit Mitgliedern und Führungsbeamten der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage zusammenzukommen und in Tschechien und Portugal mit Medienvertretern zu sprechen.

Zwischen dem 27. Mai und dem 7. Juni 2014 besuchten sie Deutschland, Irland, Nordirland, Kap Verde, Österreich, Portugal, die Slowakei und Tschechien.

Für Schwester Wixom bedeutet die Primarvereinigung zweierlei: Einerseits bezeichne dieser Ausdruck einen Anfang und andererseits sei es ungemein wichtig, kleinen Kindern Evangeliumsgrundsätze beizubringen, die sie durchs Leben tragen.

"Ich bin hier zu Besuch, um mir einen Eindruck vom Geist der Mitglieder zu verschaffen, ihre Kultur kennenzulernen und zu erfahren, wo der Schuh drückt. Bei meinen Reisen habe ich Kinder aus aller Herren Länder kennengelernt und ins Herz geschlossen", erklärt Schwester Wixom.

Den beiden Führerinnen ging es bei ihrer Rundreise immer wieder und vor allem um die Liebe.

"Die Kinder sollen wissen und erkennen, dass der Vater im Himmel und sein Sohn Jesus Christus sie lieben und dass man sehr glücklich wird, wenn man Jesus Christus folgt", erläutert Schwester Wixom.

Für alle Eltern, die ihre Aufgabe vor Herausforderungen stellt, hat sie ein paar Ratschläge: Man soll sich nicht scheuen, Regeln festzusetzen und im Kreise der Familie darüber zu sprechen, und man soll sich nicht fürchten, Nein zu sagen. Schwester Wixom fühlte sich den Eltern, die ihre Kinder erziehen und ihnen etwas beibringen, sehr verbunden und dankte ihnen.

Die Frauenhilfsvereinigung ist eine der ältesten Frauenorganisationen der Welt und die größte. Frauen ab 18 sollen in dieser Organisation mehr Glauben und größere Rechtschaffenheit entwickeln, außerdem soll die Familie gestärkt und Menschen in Not geholfen werden.