Presseaussendung

Tagung für junge Erwachsene in Sibirien

KRASNOJARSK 225 junge alleinstehende Erwachsene aus Russland kamen vom 24. bis 27. Juli zu einer viertägigen Tagung im geradezu sprichwörtlich für seine Kälte berüchtigten Sibirien zusammen, um ihr Zeugnis zu stärken und Bekanntschaften zu schließen. Die jungen Erwachsenen reisten aus einem riesigen Einzugsgebiet von etwa 8000 Kilometern Ausdehnung – vom Ural bis ans Japanische Meer – an. Sie trafen sich in der Ferienanlage Grenada, die in einem wunderschönen Waldstück bei Krasnojarsk mitten in Sibirien liegt. Manche waren aus dem Gebiet der Russland-Mission Nowosibirsk, manche aus dem der Russland-Mission Jekaterinburg. Wieder andere stießen aus der Russland-Mission Wladiwostok hinzu. Viele Teilnehmer waren mit der berühmten Transsibirischen Eisenbahn gekommen. Einige waren vier Tage unterwegs, bis sie den Tagungsort erreichten. Hal E. Mickelsen, Präsident der Russland-Mission Nowosibirsk, und seine Frau Ruby May hatten zu der Tagung geladen. Das Motto lautete: „Reine Hände und ein lauteres Herz.“ Drei junge Teilnehmer, Konstantin Tolomejew, Tatjana Skoropetewa und Denis Baronow, hatten das Programm der Tagung auf die Beine gestellt und Andachten, Seminare, Spiele und eine Talentshow organisiert. Die Tanzabende fanden sehr großen Anklang. Es gab auch einen internationalen Abend, an dem die Teilnehmer verschiedene Länder vertraten. Einige trugen Blumenketten, andere feine chinesische Seidengewänder. Einige verkleideten sich auch als Cowboys. An Musik und Tanz aus vielen Ländern der Welt hatten alle ihr Vergnügen. Am letzten Abend gab es zum Abschluss ein großes Feuerwerk. Elder Wolfgang H. Paul, Siebziger und Erster Ratgeber in der Gebietspräsidentschaft Europa Ost, richtete in einer Fireside liebevolle Worte an die jungen Leute und sprach ihnen Mut zu. Elder Pauls Frau Helga gab ebenfalls Zeugnis und berichtete von Erfahrungen aus ihrem Leben. Höhepunkt der Tagung war eine Zeugnisversammlung, die am Morgen der Abreise stattfand. Viele der jungen Erwachsenen sprachen von ihrer Begeisterung vom Evangelium Jesu Christi, von ihrem Wunsch, auf Mission zu gehen, und von ihrer tiefen Freude darüber, nunmehr Mitglied der Kirche zu sein. Viel zu schnell mussten sie sich von ihren neuen Bekanntschaften verabschieden und die Busreise nach Hause antreten. Was ihnen bleibt, ist so manche schöne Erinnerung, manch neue Freundschaft und ein festeres Zeugnis. So fanden in Sibirien gute Unterhaltung, Freundschaft und das Evangelium harmonisch zusammen.

Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.