Der österreichische Kirchenvorstand der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage ist tief betroffen von den Ereignissen in Wien vergangene Nacht. Unser Mitgefühl und unsere Gebete sind den Menschen zugewandt, die verwundet sind und wir „trauern mit den Trauernden“. Wir danken auch den Einsatzkräften und all jenen, die dazu beitragen, dass unser Land diese schwierige Situation bewältigen kann.
Dieses Ereignis und die Auswirkungen der COVID-19 Pandemie rufen bei vielen von uns Sorge, Angst und ein Gefühl von Beklemmung hervor. Wir bitten Sie miteinander Kontakt zu halten und aufeinander zu achten. Lassen Sie uns „des anderen Last…tragen, damit sie leicht sei“1 und stärken wir einander durch den Glauben an einen Erretter und Heiland, der uns ebenfalls trösten und heil machen kann. Wir erleben eine ungewöhnliche Zeit, aber wir können darauf vertrauen, dass wir Frieden in unserem Herzen durch Jesus Christus und Halt in der Gemeinschaft finden. Als Nachfolger von Jesus Christus treten wir für ein friedliches, diverses und freundliches Miteinander ein. In einer Zeit in der Uneinigkeit und Spaltung die Menschen bedrücken, ist auch das eine Form, wie wir als Zeugen für Jesus Christus auftreten müssen, denn „wie anmutig sind auf den Bergen die Füße derer, die noch immer Frieden verkündigen!“2.