Presseaussendung

Kirche hilft in Pakistan

SALT LAKE CITY 25. August 2010 Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage stimmt sich mit anderen Organisationen über die Hilfsmaßnahmen für das von einer Flutkatastrophe heimgesuchte Pakistan ab. Die Kirche arbeitet mit International Relief and Development, International Medical Corps sowie Saba Aslam Welfare and Trust zusammen, um dringend benötigte Hilfsgüter vor Ort einzukaufen und zu verteilen. Das Humanitäre Zentrum in Salt Lake City wird in den kommenden Wochen weitere Hilfslieferungen in Zusammenarbeit mit Islamic Relief USA auf den Weg bringen. Nach wie vor wird ermittelt, welche weitere Unterstützung in den nächsten Wochen geleistet werden kann. „Unsere Gedanken und Gebete begleiten die Menschen in Pakistan“, erklärt H. David Burton, Präsidierender Bischof der Kirche, der für die humanitären Bemühungen zuständig ist. „Die Großzügigkeit von Mitgliedern und anderen Spendern erlaubt es der Kirche, Hilfe zu leisten und damit das Leid vieler Menschen zu lindern.“ Die schweren Monsun-Regenfälle, die seit Ende Juli in Pakistan niedergehen, lösten dort die verheerendste Flut seit 80 Jahren aus. Mehr als ein Drittel des Landes wurde überflutet, mehr als 1.500 Menschen starben und weitere 17 Millionen sind unmittelbar betroffen. Die Zerstörung von über 1,2 Millionen Häusern machte Schätzungen zufolge acht Millionen Menschen obdachlos. Da die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Pakistan nicht offiziell vertreten ist, hat die Flut keine unmittelbaren Auswirkungen auf Mitglieder, Missionare oder Gemeindehäuser. Im Rahmen der humanitären Hilfe führt die Kirche überall auf der Welt Hilfs- und Entwicklungsprojekte durch. Diese Projekte werden ohne Ansehen der Nationalität oder Religion der Nutznießer durchgeführt. Die Hilfsprojekte werden durch Spenden ermöglicht, die vor allem von Mitgliedern der Kirche stammen, aber auch von anderen Menschen aus aller Welt. Die Spenden, die für den humanitären Dienst der Kirche geleistet werden, werden auch in vollem Umfang dafür verwendet. Sämtliche indirekten Kosten der Kirche werden aus anderen Mitteln bestritten.

Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.