Presseaussendung

200 Millionen weitere historische Dokumente veröffentlicht

SALT LAKE CITY 18. August 2010 Diese Woche kommen die genealogischen Gesellschaften der USA anlässlich einer Konferenz der Federation of Genealogical Societies in Knoxville in Tennessee zusammen, um sich darüber auszutauschen, wie man Vorfahren ermitteln kann, über die nur wenig bekannt ist. Für eine unerwartete Überraschung sorgte FamilySearch – der weltweite Spitzenreiter im Erhalten und Zugänglichmachen von geschichtlichen Unterlagen – und erntet dafür sicher viel Beifall. FamilySearch gab bekannt, dass nun 200 Millionen weitere genealogische Dokumente aus 18 Ländern der Datenbank hinzugefügt wurden und durchsucht werden können. Diese neuen Aufzeichnungen wurden den hunderten Millionen Datensätzen hinzugefügt, die FamilySearch bereits Anfang des Jahres bei einem ähnlichen Anlass in Salt Lake City veröffentlicht hatte. Die Anzahl der Dokumente auf der Testseite beträgt mittlerweile 700 Millionen. Zum letzten Schwung Unterlagen gehören 53 neue oder aktualisierte Sammlungen aus den Vereinigten Staaten sowie über 100 Millionen neue Dokumente aus Kontinentaleuropa, Skandinavien und Mexiko. Zu den Sammlungen aus den Vereinigten Staaten gehören die Volkszählungen aus dem Jahr 1910 sowie Geburts-, Heirats- und Sterbeurkunden. Es gibt zehn Millionen neue Dokumente aus New Jersey und Michigan, 4 Millionen aus Tennessee, ganze 41 Millionen aus Massachusetts und noch viele weitere aus weiteren US-Bundesstaaten. „Vor einiger Zeit hat FamilySearch es sich zum Ziel gesetzt, die genealogischen Aufzeichnungen aus aller Welt in einem groß angelegten Projekt im Internet zur Verfügung zu stellen. Ergänzungen wie die heute bekannt gegebenen tragen dazu bei, dass dieses Ziel nach und nach erreicht wird“, berichtet Paul Nauta, der Leiter der Öffentlichkeitsarbeit bei FamilySearch. „Und das ist erst der Anfang!“, fügt er hinzu. In den USA konzentriert FamilySearch sich derzeit darauf, die Angaben aus landesweiten Volkszählungen und Volkszählungen einzelner Bundesstaaten sowie Geburts-, Heirats- und Sterbeurkunden zu digitalisieren und im Internet zu veröffentlichen. Wenn dies abgeschlossen ist, steht den Ahnenforschern eine umfassende Sammlung mit genealogischen Angaben aus den USA zur Verfügung. Zusätzlich zu den neuen US-Sammlungen wurden der Online-Sammlung von FamilySearch über 100 Millionen Dokumente aus anderen Ländern hinzugefügt ‒ somit ist sie die wahrscheinlich größte genealogische Online-Sammlung der Welt. Die neuen Datenbanken mit Dokumenten aus aller Welt setzen sich aus Geburts-, Heirats- und Sterbeurkunden und aus städtischen Unterlagen zusammen. Rufen Sie FamilySearch.org auf, klicken Sie auf „Search Records“ (Aufzeichnungen durchsuchen) und dann auf „Record Search pilot“ (Beta-Version von „Record Search“), um sich eine vollständige Liste der kostenlosen Sammlungen anzusehen. Die Dokumente sind außerdem demnächst auf beta.familysearch.org verfügbar. „Diese Ankündigung beeindruckt einen sogar noch mehr, wenn man bedenkt, dass bei FamilySearch vor allem eine stetig wachsende Anzahl ehrenamtlicher Mitarbeiter mitwirkt, die die Dokumente für die Veröffentlichung übers Internet digitalisieren und indexieren. Das ist auch der Hauptgrund dafür, warum wir das gratis anbieten können und dem Kunden keinerlei Kosten entstehen“, erklärt Nauta. Derzeit wirken 350.000 ehrenamtliche Mitarbeiter bei FamilySearchIndexing.org mit und arbeiten mit einem von FamilySearch eigens zu diesem Zweck entwickelten Programm, um digitale Aufnahmen von historischen Aufzeichnungen, die für jemanden von persönlichem Interesse sein können, anzuzeigen und die gewünschten Angaben zu übertragen. FamilySearch erstellt daraufhin einen Index von Sammlungen geschichtlicher Dokumente, der dann von der Allgemeinheit unentgeltlich über das Internet genutzt werden kann.

Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.