Presseaussendung

Einigkeit und Freundschaft unter Christen

Die Christen sollen aufhören, miteinander zu zanken und zu streiten; sie sollen vielmehr untereinander Einigkeit und Freundschaft pflegen. Joseph Smith sagte in den letzten Monaten seines Lebens: Wenn ich der Überzeugung bin, die Menschen seien im Irrtum -- soll ich sie dann unterdrücken? Nein. Ich werde sie vielmehr emporheben, und zwar auf ihre eigene Weise, wenn ich sie nicht davon überzeugen kann, dass meine Weise besser ist. Ich werde niemanden zwingen, das zu glauben, was ich glaube, außer durch die Kraft der Beweisführung; denn die Wahrheit bahnt sich ja ihren Weg selbst. Glauben Sie an Jesus Christus und das Evangelium der Errettung, das er offenbart hat? Ich auch. Die Christen sollen aufhören, miteinander zu zanken und zu streiten; sie sollen vielmehr untereinander Einigkeit und Freundschaft pflegen.1 Alles, was ich der Welt zu bieten habe, ist ein gutes Herz und eine gute Hand. Die Heiligen können ja bezeugen, ob ich bereit bin, mein Leben für meine Brüder hinzugeben. Wenn es sich gezeigt hat, dass ich bereit war, für einen "Mormonen" zu sterben, so erkläre ich angesichts des Himmels ohne Scheu, dass ich gleichermaßen bereit bin, zur Wahrung der Rechte eines Presbyterianers, eines Baptisten oder sonst eines guten Mannes irgendeiner anderen Glaubensgemeinschaft zu sterben. ... Die Freiheitsliebe ist es, die meine Seele inspiriert -- bürgerliche und religiöse Freiheit für das ganze Menschengeschlecht.

9. Juli 1843, Lehren des Propheten Joseph Smith, Hg. Joseph Fielding Smith, Seite 319f.

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