Presseaussendung

800.000 Euro Soforthilfe für Hochwasseropfer

Der Präsident des Gebietes Mitteleuropa der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, D. Lee Tobler/Frankfurt, bewilligte einen Betrag von insgesamt 800.000 Euro als Soforthilfe für Hochwasseropfer in Europa. Neben der Hilfe für Tschechien und Österreich ist der größte Teilbetrag für die betroffene Bevölkerung von Dresden vorgesehen. Im Beisein des Dresdner Bischofs der Kirche Jesu Christi, Peter Menzel, wird diese Summe am Freitag, dem 30. August 2002, um 16:30 Uhr, der Ehefrau des sächsischen Ministerpräsidenten Milbradt – Vorsitzende der Hilfsorganisation „Sachsen helfen“- im Dresdner Büro, Käthe-Kollwitz-Ufer 88, übergeben. Diese Gelder werden direkt als Soforthilfe an die bedürftigen Familien weitergeleitet. Sie sind nicht dafür gedacht, die Infrastruktur der Städte wiederherzustellen bzw. zu verbessern. Außerdem helfen Missionare und Mitglieder der Kirche Jesu Christi von Anfang an bis heute in allen betroffenen Gebieten Europas. Über die Zuführung einer weiteren Spende wird nach Feststellung der Gesamtsumme informiert. Diese ergibt sich durch ein 24-stündiges Fasten von ca. 5000 Mitgliedern der Kirche Jesu Christi in Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg. Das durch das Fasten eingesparte Geld, das sonst für Mahlzeiten ausgegeben worden wäre, wird gespendet. Nur in seltensten Fällen wird zum weltweit üblichen Enthalten von Nahrung an jedem ersten Sonntag im Monat zugunsten bedürftiger Menschen, eine zusätzliche Fastenaktion zentral angestrebt. Dies zeigt die Bedeutung des persönlichen Mitgefühls aller Kirchenmitglieder an dem Schicksal der Betroffenen im Osten Deutschlands.

Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.