Foto: Luciana Föger mit ihrem Missionpräsidenten und seiner Frau
Im Februar 2016 haben wir darüber berichtet, dass Luciana Föger sich entschieden hat eine Mission für die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage zu erfüllen. Sie wurde in die Berlin-Deutschland Mission berufen.
Aufgrund ihrer Hörbehinderung war diese Entscheidung sehr mutig. Die üblichen 18 Monate, die junge Frauen als Missionszeit haben, sind nun vorüber und Luciana ist wieder in Österreich angekommen. Was sie zu erzählen hat über diese Zeit ist sehr beeindruckend.
Sie bekam die Möglichkeit in ihrem Missionsgebiet ein Gehörlosenprogramm zu entwickeln. So ergab es sich auch, dass die zum Beispiel eine betroffene Familie unterstützen konnte, die ohne dieses Programm das Evangelium in dieser Form nicht kennenlernen konnten.
Laut ihrem Missionspräsidenten hat die junge Frau Pionierarbeit für ein Gehörlosenprogramm in deutscher Sprache geleistet. Sie hat 40.000 Wörter studiert und in Gebärdensprache auf deutsch, „österreichisch“ und schweizerdeutsch übersetzt.
Wir freuen uns zu hören, dass Luciana dieses Programm weiter unterstützen wird.
„Gebärdensprache ist Teil meiner Muttersprache. Für mich war es ein Wunder das alles zu schaffen, aber durch Glauben ist nichts unmöglich mit dem Herrn an meiner Seite“, erklärt sie begeistert über die geschafften Herausforderungen in den vergangenen 18 Monaten.
Willkommen daheim!