Presseaussendung

Sheri Dew, eine moderne "Powerfrau" mit beeindruckenden moralischen Grundsätzen

Sheri Dew ist seit etwa drei Jahren US-Abgeordnete in der UNO. Weiters leitet sie das bekannte Verlagshaus Deseret Books in Salt Lake City im US-Bundesstaat Utah. Sie sprach im Rahmen der großen Regionstagung im deutschsprachigen Raum vor jungen, allein stehenden Erwachsenen der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. Aus Deutschland, Schweiz, Österreich und vielen anderen Ländern waren etwa 1100 junge Mitglieder zwischen 18 und 30 Jahren in Obertrum bei Salzburg zusammengekommen. Auch viele Kirchenführer aus dem deutschsprachigen Raum Europas waren anwesend.

Als einen der Höhepunkte der Tagung erlebten am Dienstag, den 1.August 2006 mehrere hundert Zuhörer im Festzelt in Obertrum die inspirierende Fireside mit Sr. Sheri Dew. Ihre Rede war geprägt von großer Offenheit. Sheri Dew, in der Kirche aufgewachsen, erzählte aus ihrem Leben und von ihren Erfahrungen. Sie berichtete von ihrer großen Sehnsucht nach einer eigenen Familie, die ihr bis heute verwehrt ist. Als allein stehende Frau meistert sie mit großem Engagement eine Fülle von wichtigen Aufgaben.

Das Zeugnis von Jesus Christus, als Gottes Sohn und als unseren Erlöser ist das Zentrum ihres Glaubens. "God wants powerful people!" - Menschen mit großem Glauben! Sheri Dew verwies auf drei wesentliche Punkte:

1.) die Heilige Schrift: "Das Wort Gottes ist Macht und Christus bringt Frieden!"

2.) Sie forderte ihre Zuhörer auf ihre persönliche Sprache der Offenbarung zu entdecken. Es sei wie eine Fremdsprache zu lernen ... "Habt Ihr schon darum gebetet: Herr, lehre mich die Sprache der Offenbarung?"

3.) Auf die Stimme des Präsidenten der Kirche zu hören. "Er wird uns nicht in die Irre führen!"

Sr. Sheri Dew berichtete auch von dem unerwarteten Auftrag vor etwa 100 UN-Abgeordneten aus verschiedensten Ländern und mit unterschiedlichsten Glaubensbekenntnissen über das Thema "Familie" aus der Sichtweise der Lehren der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage zu sprechen. Der Präsident der Kirche, Gordon B. Hinckley selbst hatte ihr den Auftrag dazu erteilt. Sie meinte: "Gerade ich als allein stehende soll dieses Thema beleuchten?" Mutig erzählte sie den Abgeordneten von ihren eigenen, hohen, moralischen Grundsätzen, die die Kirche lehrt und die sie selbst bemüht ist ihr Leben lang zu leben. Sie berichtete, dass sie nun über 50 Jahre alt sei und sich rein gehalten habe, wie ein junges Mädchen. Sie berichtete von ihrer Überzeugung, dass diese Reinheit sie immer geschützt habe vor schweren seelischen Verletzungen und vor Krankheit. "Ich glaube fest, dass der moralische Weg der einfachere Weg ist!" Natürlich habe auch sie sich immer eine Familie gewünscht, aber sie wollte auch immer den Weg des Herrn dabei gehen - nämlich nach seinen Grundsätzen und Geboten zu leben. Sie betonte die Wertigkeiten der Familie und wie auch sie selbst mit ihren Nichten und Neffen bemüht ist Familie zu leben. Ihre Rede vor den UN-Abgeordneten wurde ein großer Erfolg. Ihre offene und persönliche Stellungnahme hatte die Zuhörer beeindruckt.

Die beiden Stunden mit Sheri Dew in Obertrum wurde eine Zeit der Inspiration, des Besinnens und des Nachdenkens. Es war aber auch eine Zeit der Fröhlichkeit, Freude und des Mutes für die Zuhörer. Man konnte den Eindruck gewinnen, Sheri Dew habe jedem ihrer Zuhörer etwas mitgegeben. Für uns jedenfalls war es die Gewissheit: "Glauben und Grundsätze - dafür können wir mutig eintreten - mit POWER!"

Elisabeth & Alfred Pietsch
Öffentlichkeitsbeauftragte für Österreich

Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.