Anlässlich des kommenden Nationalfeiertages am 26.Oktober spendeten Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Blut um den lebensrettenden Dienst des Roten Kreuzes in Österreich zu unterstützen. In Wien wurden am 20.Oktober 2012 die Räumlichkeiten im Hauptsitz der Kirche in der Böcklinstraße 55, A-1020 genutzt. Einige Gläubige mussten auch enttäuscht wieder gehen, da sie zum Beispiel wegen einer Verkühlung nicht spenden durften. Die Mitarbeiter des Roten Kreuz Teams in Wien zeigten sich zufrieden mit dem Ergebnis von 30 Blutkonserven. Als besonders positiv werteten sie, dass relativ viele der Gläubigen zum ersten Mal zur Spende bereit waren.
- Viktoria Lederer
- Nina Jankowsky und Patrizia Antonopoullos – als wär`s die reinste Freude …
- Roland Bäck betreut von seiner Tochter
- Drei, die sich darauf freuen: Tobias Gänge (links), Patrizia Antonopoullos, Gerhard Calabek
- Jugend beim Spenden
- Rebekka Hladky
- Warten auf die Chance ...
Temple Square is always beautiful in the springtime. Gardeners work to prepare the ground for General Conference. © 2012 Intellectual Reserve, Inc. All rights reserved. | 1 / 2 |
In einer Umfrage unter den jungen Mormonen am 20. Oktober im Wiener Kirchengebäude meinten einige der Spender: „Ich weiß ja, dass immer Blut für kranke Menschen gebraucht wird! Darum möchte ich helfen.“ „Zum Blutspenden musste ich mich überwinden; aber es gemeinsam in der Gruppe zu machen war schön.“ Oliver Hofbauer meinte: „Viele Jahre bin ich Blutspenden gegangen; dann länger nicht – aber heute habe ich mich wieder daran erinnert!“ Später erzählte Oliver seine größte Motivation zum Spenden war, dass einer seiner Professoren in der Schule von seiner Mutter berichtet hatte. Die schwer erkranke Mutter des Professors hatte mehrere Blutspenden dringend benötigt.
Für Tobias Gänge ergab sich die Möglichkeit einfach spontan und er war das erste Mal dazu bereit. Er meinte: „Ich habe es gern getan“ und dann wollte er gleich nochmals spenden. Das war natürlich nicht möglich! Das Rote Kreuzteam war professionell und fürsorglich bemüht, dass genug getrunken und gegessen wurde; keiner der Spender zu früh von der Liege aufstand usw.
In Klagenfurt und Innsbruck waren am 19. und 20. Oktober ebenfalls Mormonen, Freunde der Kirche und viele Nachbarn bereit zur Blutspende. Insgesamt konnten 75 Konserven für das Rote Kreuz gespendet werden und damit wurde im Rahmen der Aktion „Mormon Helping Hands“ ein weiterer Beitrag der Nächstenliebe für die Menschen in Österreich geleistet. Die Kronenzeitung berichtete über die Aktion in Wien.