Das Thema mag für uns alle schon sehr viele Jahre zurückliegen, aber dieser Leserbrief hat doch mein Herz berührt. Meine Eltern haben mir von den Hilfsaktionen der Amerikaner nach Ende des Zweiten Weltkriegs für Europa erzählt. Eine Zeitzeugin und Leserin der Schwäbischen Post in Deutschland hat in Zusammenhang mit dem Präsidentschaftswahlkampf in den USA einen Brief verfasst, der uns daran erinnert. Der Leserbrief zeigt auf, dass die Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage auch schon vor vielen Jahrzehnten bemüht waren, Menschen in Not zu helfen.
Ezra Taft Benson, war in jener Zeit US-Landwirtschaftsminister und auch ein gläubiger Mormone. Er initiierte entsprechend umfassende Hilfsmaßnahmen für die notleidenden Menschen im zerstörten Europa. Als Mitglied der Kirche berührt es mich besonders, an jene guten Taten direkt von Zeitzeugen erinnert zu werden. So schreibt Frau Käthe Bulla aus Aalen in Deutschland:
„Ich war damals als Krankenpflegeschülerin im Karl-Olga-Krankenhaus inStuttgart. Und ich aß von ihren Trockenkartoffeln, trank von ihrer Trockenmilch, aß ihre Trockenei-Gerichte und trank zu unserem Examensabschluss ihren Kakao und aß von ihren Rosinenbrötchen, welche an Krankenhäusern und Schulen oft das einzige warme Essen am Tag für hungrige Kinder war: Danke Mr. Benson! Danke ihr Mormonen.“
Lesen sie den ganzen Brief hier.