Bischofschaft-Klagenfurt-mit-Frauen-2022-min.jpg
Der neue Bischof und seine Ratgeber mit ihren Ehefrauen (v.l.n.r.): Tania und Otto Pfabigan, Marcella und Bischof Sören Lex, Benjamin und Alice Kaiser.2022 by Intellectual Reserve, Inc. Alle Rechte vorbehalten.Nach gut fünf Jahren als Bischof der Gemeinde Klagenfurt wurde mit Dank und Anerkennung Dipl.-Ing. Heinz Mauch am 12. Juni 2022 vom Präsidenten des Pfahles Salzburg, David Roth, zusammen mit seinen Ratgebern entlassen und eine neue Bischofschaft berufen. Der Bauunternehmer Bruder Mauch, liebevoll „Bischof Heinz“ genannt, bedankte sich seinerseits bei seinem Team, das ihn insbesondere bei den administrativen Aufgaben für die Mitglieder tatkräftig zur Seite gestanden hatte, ebenso bei seiner Frau Astrid für ihre Nachsicht und Unterstützung.
Im Rahmen der jährlichen Klagenfurter Gemeindekonferenz hob Präsident David Roth vor allem die Liebe hervor, die Bruder Mauch als oberster Seelsorger der südlichsten Gemeinde Österreichs gesät habe. Er habe Bischof Heinz als jemanden kennengelernt, „dem vor allem die Menschen am Herzen liegen und sich besonders um gute Beziehungen, gute Kommunikation und Seelsorge innerhalb der Gemeinde“ bemüht habe. Wörtlich sagte Präsident Roth: “Denn der Herr wünscht sich Bischöfe, nicht dem Namen nach, sondern in der Tat.”
Als neuer Bischof der Gemeinde Klagenfurt wurde der Start-up-Unternehmer Sören Lex aus Klagenfurt berufen. Er ist verheiratet mit Marcella Lex und Vater von drei kleinen Kindern. Bei seiner Antrittsansprache sagte Bischof Lex, sein erster Gedanke sei gewesen, wie er es schaffen sollte, in die Fußstapfen von Bischof Heinz zu treten. Doch während er das dachte, gab der Herr ihm unmissverständlich zu verstehen: „Du kannst nicht in die Fußstapfen von Bischof Heinz treten. Du brauchst es gar nicht zu versuchen. Denn du sollst in die Fußstapfen des Herrn treten.“ So meinte er, er wolle sich bemühen, Jesus Christus nachzufolgen, den er von Herzen liebe. „Denn nur das Evangelium vermag einer Welt, in der sich so viele Menschen nach Liebe und Frieden sehnen, tatsächlich Liebe und Frieden zu schenken.“ Als er und seine Frau vor sechs Jahren in diese Gemeinde gekommen seien, seien sie umarmt und in Liebe aufgenommen worden. Ihrer jungen Familie sei in vieler Hinsicht die Hilfe von „irdischen Engeln“ zuteil geworden. „Die Heiligen Schriften und das Buch Mormon sind mir und uns allen ein Wegweiser in unserem Leben sein, wir erhalten durch sie geistige Nahrung und schöpfen aus ihnen Kraft und Orientierung.“
Als Erster Ratgeber in der neuen Bischofschaft wurde der Softwareentwickler Otto Karl Pfabigan berufen, als Zweiter Ratgeber der technische Angestellte Benjamin Kaiser.