Unter dem Motto „Kleine Welt der Kulturen“ fand am Samstag, den
9.Oktober 2010 ein nachmittag des Dialogs in der Innsbrucker
Gemeinde der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage
statt. Ob aus Tirol, den USA, Brasilien, der Schweiz, Moldawien
oder aus Kenia – es wurde aus all diesen Ländern berichtet.
Bildershows wurden gezeigt, kulinarische Köstlichkeiten aus der
weit entfernten Heimat serviert und von fremden Bräuchen berichtet.
Und Musik aus fernen Ländern erklang im Gemeindehaus. Es wurde eine
gemeinsame Zeit der Freude und des Kennenlernens.
Laufende Integrationsarbeit wird von vielen Vereinen und
Organisationen vollzogen. Die kleine Kirchengemeinde in Innsbruck
ist eine davon. Rund 20 % der 170 Mitglieder sind nicht
österreichischer Herkunft. Die Integrationsarbeit ist vielfältig
und viele der Bedürfnisse der Menschen werden durch unterstützende
Maßnahmen der verschiedenen Teilorganisationen innerhalb der
Kirchengemeinde gedeckt. Die Frauenorganisation „FHV“ kümmert sich
im Besonderen um das Wohl der Frauen und gibt Unterstützungen in
der Bewältigung der täglichen Herausforderungen. Dabei kommt auch
die Geselligkeit nicht zu kurz. Die Primarvereinigung „PV“ wiederum
kümmert sich um das Wohl der Kleinen in der Gemeinde, während die
Männer in der Gemeinde Hilfestellungen bei Wohnungs-
Übersiedelungs- und Arbeitsproblemen leisten.
Der bunte Nachmittag in Innsbruck vermittelte nicht nur ein
tieferes Verständnis über Bräuche und Kulturen, die nicht so
geläufig sind, sondern spiegelte auch die tiefe Verbundenheit durch
das Evangelium Jesu Christi wieder; unabhängig von Alter, sozialer
Herkunft und Heimatland.
Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.